„Mama da stand jemand in meinem Zimmer.“ „Diese Person ist besessen.“ „Geister, Hexen und Dämonen“ sind häufig in Horrorfilmen und Gruselgeschichten zu finden. Solche Gegebenheiten kommen jedoch nicht von ungefähr, sondern sind oftmals in der „realen Welt“ vorzufinden. Liebe

Leser/Innen, der folgende Artikel beschäftigt sich mit dem Paranormalen und ist nichts für schwache Nerven. Wer bereits so etwas erlebt hat und über „Paranormales“ berichtet, ist nicht automatisch verrückt oder erzählt erfundene Geschichten. Ganz im Gegenteil, es ist völlig normal, dass man sich nicht erklären kann, was nachts im Zimmer zu stehen scheint, dass man Gestalten im Dunklen sieht, dass man sich beobachtet fühlt, Stimmen hört uvm. Auch existieren Geister, Hexen und Dämonen nicht nur für Gläubigen, sondern können auch für „Ungläubige“ real sein, würden wir sonst jährlich Halloween feiern? Ich persönlich, erlebe es oft, dass ich mir nachts denke: „Da steht doch irgendwer im Raum“ und der erste Griff zum Lichtschalter beendet diesen Gedanken. Doch ist das Licht wieder aus, kommen sie wieder und leisten mir Gesellschaft. Besonders erschreckend dabei, sind sogenannte Schlafparalysen, bei denen die betroffene Person im Schlaf ist, jedoch das Gefühl hat wach zu sein und sich nicht bewegen kann. Diese Schlafparalysen sind ziemlich umstritten und vor allem nicht zu unterschätzen, da sie die betroffenen Personen schädigen, indem sie Schlafmangel hervorrufen können. Folgender Abschnitt wird ein solcher Erfahrungsbericht meinerseits. Ob ihr Leser mir glaubt oder nicht und denkt es sei eine Gruselgeschichte, passend zu Halloween, sei dahin gestellt und ihr entscheidet es, jedoch bin ich der Meinung, dass es denjenigen helfen könnte, die dies bereits erlebt haben und nicht sicher sind, was es war. Doch genug der Worte und fangen wir an: Selbst habe ich diese Schlafparalysen erlebt, was schon im Alter von 8 Jahren begonnen hat und sich mittlerweile zu einem „lebenden Alptraum“ entwickelt hat. 
 
In den letzten 4 Monaten hatte ich 3 Schlafparalysen, in denen ich in meinem Zimmer lag. Dabei stand eine dunkle Gestalt (feminine Figur) vor dem Spiegel, am anderen Ende des Raumes und beobachtete mich. Hektisch schnappte ich nach Luft um aufzuwachen, was mir gelang und es kehrte für einige Zeit nicht zurück. Die 2. wurde etwas schlimmer, da die Gestalt sich in der gleichen Situation auf mich zu bewegte. Nachdem sie kurz verschwand, tauchte sie vor mir wieder auf und war nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt und starrte mich weiterhin bloß an, bis die Schlafparalyse aufhörte. Die 3. Schlafparalyse in dieser Zeit, war die letzte, die ich bis heute hatte und fand am 13.09.2016 statt. Dieses Mal war alles ganz anders und es fing an, dass sich mehrere Stimmen ausbreiteten und durch den Raum hallten. Kurz darauf flüsterte eine einzelne, tiefere Stimme in mein Ohr aus nächster Nähe. Im Anschluss wachte ich kurz auf, was nicht lange hielt und schlief wieder ein. Die Stimmen hallten wieder auf und die flüsternde Stimme wurde plötzlich lauter und sehr markant, da sie tief begann und hoch endete und weiterhin im Kopf hallte, wie ein Echo. Ich wollte mich wieder befreien, aber es fiel deutlich schwerer und ich hatte das Gefühl, dass etwas mich berührte. Die Stimme lachte auf einmal los, je mehr ich mich wehrte. Nachdem ich der Person „sagte“, dass sie tun soll, was sie wollte, endete es wieder für eine kurze Zeit und ich wachte schweißgebadet auf. Bevor es ein drittes Mal in derselben Nacht stattfand, drehte ich mich auf die andere Seite und hatte noch etwas Platz zur Wand, was nichts gebracht hatte. Ehrlich gesagt, war es eher ein Fehler, denn diesmal sah ich eine Gestalt, die anders als die vorherige war. Sie war nicht mehr feminin und ruhig, sondern wirkte bedrohlich und ungeduldig. Sie drohte mir und es war endlich vorbei. Bis zum heutigen Tag, weiß ich nicht, ob mir damit irgendwas gezeigt werden sollte oder nicht, aber eigentlich will ich es auch nicht genauer wissen... Abschließend kann ich sagen, dass das Paranormale ein Bereich ist, der nicht wirklich wissenschaftlich erforschbar und erklärbar ist und deshalb auch nicht einfach als Schwindel oder Einbildung abgestempelt werden sollte, geschweige denn darf. Auch ist er nicht nur mit dem Glauben zu erklären. Trotz allem, wünsche ich euch ein schönes Halloween, doch lasst euch warnen. Das Dunkle und Böse lauert hinter jeder Ecke und wartet nur darauf euch zu holen.

(Lionel Wawerek)

 Ja, liebe Freunde, die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Nun müssen wir es wieder ertragen, in die Schule zu trotten, während die Welt noch in Finsternis liegt. Ohne euch verängstigen zu wollen, ist es doch eine Tatsache, dass das Schulhaus in dieser Jahreszeit eher unheimlich und schaurig wirkt. Unwillkürlich packen wir uns fester in unsere Mäntel ein, wenn wir durch eisige Flure und dunkle Zimmer gehen, begleitet von flackerndem Licht und einem unguten Gefühl, dass etwas in den mächtigen Schatten des alten Gebäudes lauernd auf uns wartet. Selbst wenn einige von euch jetzt den Kopf schütteln, weil sie das für reinen Irrglaube halten, müssen doch selbst die zugeben, dass schon seltsam mysteriöse Dinge hier am Humboldt geschehen. Beispielsweise war es ziemlich mystisch als um genau 00:00 beim letzten Winterball ein Wasserhahn im Mädchenklo, das direkt neben der Aula liegt, auf unerklärliche Weise kaputt ging. Seit diesem Tag konnte man dem silbernen Hahn kein
Wasser mehr entlocken und er konnte auch nie repariert werden. Ein bloßer Zufall denkt ihr? Es kommt noch besser. Immer öfter werden Fälle offenbar, in denen Lehrer einfach mitten im Unterricht aus dem Klassenzimmer verschwinden, ohne dass ein Schüler beobachten konnte, wie diese Lehrkraft das Zimmer durch die Tür verließ. (Um eine Massenpanik im Klassenraum vorzubeugen, empfiehlt sich deshalb, immer genauestens den Lehrer im Auge zu behalten!) Falls ihr immer noch nicht überzeugt seid, dass übernatürliche Kräfte an dieser Schule zugange sind, solltet ihr mal den Dachboden im Haus 2 betreten. Natürlich seid ihr selbst für euer eigenes Wohl verantwortlich und geht auf eigene Gefahr hinauf, denn ich kann nur soviel sagen: schaurige Dinge sollen sich dort seit dem Bau dieses Gebäudes zugetragen haben. Also, liebe Freunde nehmt euch in Acht. Es könnte jeden von euch als nächstes treffen.

 Herr Engel ist nicht nur ein Meister des Theaters, sondern auch beflügelt in der englischen Sprache. Wir wollten wissen, wie er sich mit dem Übernatürlichen und Paranormalen auskennt.

AUSVE®KAUFT: Glauben Sie an Übernatürliches?

HERR ENGEL: Schwierige Frage! Es passieren so viele Dinge auf der Welt, die nicht oder kaum erklärbar sind und dann ist man manchmal auch bereit an Übernatürliches zu glauben. Generell glaube ich allerdings nicht daran.

AUSVE®KAUFT: Hatten Sie schon mal eine paranormale Situation mit einem Ihrer Schüler bzw. in der Schule?

HERR ENGEL: Natürlich gibt es hin und wieder Situationen, die sehr schwierig zu handhaben sind, aber da wir ja alle Lebewesen mit einem rationalen Hintergrund sind, versuche ich auch immer wieder Probleme auf diese rationale Ebene zu bekommen, das Emotionale etwas herauszunehmen und dann ist es wieder normal. Es ist halt wichtig, dass es wieder normal ist zwischen Lehrern und Schülern.

AUSVE®KAUFT: Feiern Sie Halloween und wenn ja, wie?

HERR ENGEL: Persönlich feiere ich Halloween nicht, ich habe aber immer Süßigkeiten da, wenn die Kinder kommen und etwas singen oder aufführen, möchte ich das natürlich auch sehr gerne unterstützen. (lacht)

AUSVE®KAUFT: Sie sind auf eine Halloween-Party eingeladen. Was wäre das perfekte Outfit für Sie?

HERR ENGEL: Also ich würde mir keinen Kürbiskopf aufsetzen (lacht), aber ich denke schon, dass ich mich verkleiden würde. Mir fällt jetzt spontan nichts ein, da ich allerdings sehr sportbegeistert bin, würde ich aber in diese Richtung etwas anziehen.

AUSVE®KAUFT: Gibt es irgendwelche Geisterrituale, die Sie gerne mal ausprobieren würden?

HERR ENGEL: Nein. Ich meine, ich bin in der Hinsicht nicht abergläubisch, sodass ich eine Bananenschale umgehe. Also maximal um nicht hinzufallen, aber nicht des Aberglaubens wegen. Es gibt bestimmt verschiedene Rituale, wenn es um Sport geht, zum Beispiel vor Spielen mich nicht zu rasieren, aber ansonsten nicht. Ich hätte aber auch keine Angst, dass da etwas passiert.